andreas durrer
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«Indem Andreas Durrer die weiße Leinwand, gleichsam der Urzustand eines unberührten Gleichgewichts, mit bewegten Linien und geschichteten Farbfeldern bemalt und damit die Leinwand visuell in Schwingung bringt, sucht er die dabei im Malprozess entstehenden Ungleichgewichte in den Farbschichten und Lineaturen beständig auszugleichen, um in der Bildbearbeitung die autonome Einheit des Bildes zu wahren.
Dies geschieht entweder mit fortgesetzten Linien und Farbaufträgen oder mit gezielten Durchstreichungen und Übermalungen, die teilweise transparent sind und die ursprünglichen Farbgewichte lediglich abschwächen. Die Kompositionen, die auf diese Weise entstehen, leiten sich folglich aus dem Malvorgang selbst her, der mit den Farb- und Liniengewichten spielt, um eine stimmige Gewichtung in dem, was auf der Leinwand am Ende erscheint, hervorzubringen.»
Auszug aus einer Ausstellungsankündigung von Peter Hank, Kurator, Rastatt.